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7 Monats-Schlafregression - so kommt ihr gut durch diese Phase

Mit 7 Monaten ist so einiges los im Leben deines Babys: es wird mobiler und stillsitzen ist mittlerweile ein Fremdwort. Außerdem übt es fleißig die ersten Laute und brabbelt wahrscheinlich viel vor sich hin.

Die motorische und kognitive Entwicklung bei einem 7 Monate alten Baby macht etwas mit dem Schlaf, was sich an der sogenannten 7 Monats-Schlafregression bemerkbar macht. Dein Schatz wird unruhiger schlafen, die Schlafstrecken können kürzer als gewohnt ausfallen und er ist möglicherweise quengeliger sein.

Hier erklären wir dir, woran die 7 Monats-Schlafregression liegt und wie sie sich bemerkbar macht. Wir geben dir auch Tipps dazu, wie du deinem Baby in dieser für euch turbulenten Zeit Sicherheit und Nähe vermitteln kannst, um es zu beruhigen.

 

Dein Baby wird körperlich aktiver

Zum Zeitpunkt der 7 Monats-Schlafregression dreht sich dein Baby wahrscheinlich schon vom Bauch auf den Rücken, es kann sich vielleicht ohne Hilfe zum Sitzen aufrichten. Außerdem kommen die ersten Zähnchen, was mit Schmerzen verbunden ist.

Dein Baby wird mit 7 Monaten von Tag zu Tag aktiver, selbstständiger und beweglicher. Dadurch lernt es seine Umgebung auf eine andere Art kennen und sieht sie aus anderen Blickwinkeln, zum Beispiel, wenn es sich aufrecht hinsetzt.

Diese neuen Eindrücke wollen erst einmal verarbeitet werden: das Gehirn deines kleinen Schatzes läuft deshalb tagsüber auf Hochtouren, und Schlaf ist deshalb oft die reinste Zeitverschwendung - das meint jedenfalls dein Baby mit 7 Monaten!

 

Wie schlafen Babys mit 7 Monaten?

Die Schlafzyklen sind während der ersten 12 Monate allgemein sehr kurz und nur die wenigsten Babys schlafen jetzt schon durch. In diesem Alter schlafen Babys meistens zwischen 12 und 16 Stunden pro Tag und brauchen tagsüber mindestens zwei Schläfchen.

Auch wenn dein Nachwuchs bisher feste Schlafrhythmen entwickelt hat, kann sich das Schlafmuster während der Schlafregression um die 7 Monate vorübergehend ändern. So können die Schlafphasen jetzt kürzer ausfallen, dein Baby wacht nachts häufiger auf und hält tagsüber kürzere Nickerchen als gewohnt.

Die 7 Monats-Schlafregression wirbelt somit bekannte Schlafgewohnheiten vorübergehend durcheinander. Bei den meisten Babys pendelt sich jedoch wieder ein regelmäßiges Schlafmuster ein, sobald diese Entwicklungsphase überstanden ist.

 

So unterstützt du dein Baby vor dem Einschlafen

In dieser Zeit sind feste und für dein Baby deutlich erkennbare Rituale eine große Hilfe, um in dieser turbulenten Zeit Haltepunkte zu finden. Es gibt Rituale und Hilfsmittel, die deinem Baby den Übergang von der Aktivzeit zur Ruhezeit erleichtern:

  • Vorlesen
  • Vorsingen von Schlafliedern
  • Massage
  • Ein warmes Bad
  • Mittagsschlaf in einer abgeschirmten Umgebung, zum Beispiel in einer Federwiege

Viele Eltern schwören insbesondere während der 7 Monats-Schalfregression auf Einschlafhilfen wie Schnuller oder Kuscheltiere. Sie erleichtern die Einschlafbegleitung. Und wenn sie beim Schlafen in Reichweite sind, fällt es dem Baby langfristig leichter, sich selbst zu beruhigen, wenn es nach einer Schlafphase aufwacht.

 

Wie ist bei einem Baby, 7 Monate, der Schlaf tagsüber?

Obwohl dein Kind immer weniger Schlaf braucht, solltest du ihm tagsüber auch mit 7 Monaten noch mindestens 2 Schläfchen anbieten. Sie können während der unruhigen 7 Monats-Schlafregression jedoch kürzer ausfallen, denn dein Baby schläft möglicherweise weniger und unruhiger.

Ein veränderter Tagesschlaf muss deshalb nicht zwingend Sorgen bereiten. Nach Tagen, die besonders viele Eindrücke bieten oder sehr aufregend sind, kann es sein, dass dein Baby tagsüber schlecht einschläft oder nur kurze Nickerchen macht.

An Tagen, an denen der Tagesschlaf zu kurz kommt, ist es von Vorteil, wenn es nachts ein paar Stunden länger schläft und die Zubettgehzeit vorgezogen wird, damit dein Baby beim Einschlafen nicht völlig übermüdet ist.

 

Gib deinem Baby Nähe und Sicherheit

Während der 7 Monats-Schlafregression kann dein Baby schnell von Reizen und Eindrücken überflutet werden. Das führt zu einem unruhigen Schlaf, denn das Erlebte und die neuen Fähigkeiten müssen erst verarbeitet werden.

Außerdem haben Babys jetzt mit Trennungsangst zu kämpfen. Schlafen kann jetzt für dein Baby bedeuten: Mama und Papa gehen weg. Sie werden beispielsweise unruhig oder weinen, wenn man sich während der Einschlafbegleitung vom Bettchen entfernt.   

Um die 7 Monate beginnt auch die Fremdelphase; neue Situation und unbekannte Gesichter können sehr faszinierend sein, aber auch verunsichern. Deshalb braucht dein Baby deine Nähe und genügend Zeit, um sich sicher zu fühlen und sich an eine neue Person oder Situation zu gewöhnen.

 

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7 Monats-Schlafregression - so kommt ihr gut durch diese Phase

Mit 7 Monaten ist so einiges los im Leben deines Babys: es wird mobiler und stillsitzen ist mittlerweile ein Fremdwort. Außerdem übt es fleißig die ersten Laute und brabbelt wahrscheinlich viel vor sich hin.

Die motorische und kognitive Entwicklung bei einem 7 Monate alten Baby macht etwas mit dem Schlaf, was sich an der sogenannten 7 Monats-Schlafregression bemerkbar macht. Dein Schatz wird unruhiger schlafen, die Schlafstrecken können kürzer als gewohnt ausfallen und er ist möglicherweise quengeliger sein.

Hier erklären wir dir, woran die 7 Monats-Schlafregression liegt und wie sie sich bemerkbar macht. Wir geben dir auch Tipps dazu, wie du deinem Baby in dieser für euch turbulenten Zeit Sicherheit und Nähe vermitteln kannst, um es zu beruhigen.

 

Dein Baby wird körperlich aktiver

Zum Zeitpunkt der 7 Monats-Schlafregression dreht sich dein Baby wahrscheinlich schon vom Bauch auf den Rücken, es kann sich vielleicht ohne Hilfe zum Sitzen aufrichten. Außerdem kommen die ersten Zähnchen, was mit Schmerzen verbunden ist.

Dein Baby wird mit 7 Monaten von Tag zu Tag aktiver, selbstständiger und beweglicher. Dadurch lernt es seine Umgebung auf eine andere Art kennen und sieht sie aus anderen Blickwinkeln, zum Beispiel, wenn es sich aufrecht hinsetzt.

Diese neuen Eindrücke wollen erst einmal verarbeitet werden: das Gehirn deines kleinen Schatzes läuft deshalb tagsüber auf Hochtouren, und Schlaf ist deshalb oft die reinste Zeitverschwendung - das meint jedenfalls dein Baby mit 7 Monaten!

 

Wie schlafen Babys mit 7 Monaten?

Die Schlafzyklen sind während der ersten 12 Monate allgemein sehr kurz und nur die wenigsten Babys schlafen jetzt schon durch. In diesem Alter schlafen Babys meistens zwischen 12 und 16 Stunden pro Tag und brauchen tagsüber mindestens zwei Schläfchen.

Auch wenn dein Nachwuchs bisher feste Schlafrhythmen entwickelt hat, kann sich das Schlafmuster während der Schlafregression um die 7 Monate vorübergehend ändern. So können die Schlafphasen jetzt kürzer ausfallen, dein Baby wacht nachts häufiger auf und hält tagsüber kürzere Nickerchen als gewohnt.

Die 7 Monats-Schlafregression wirbelt somit bekannte Schlafgewohnheiten vorübergehend durcheinander. Bei den meisten Babys pendelt sich jedoch wieder ein regelmäßiges Schlafmuster ein, sobald diese Entwicklungsphase überstanden ist.

 

So unterstützt du dein Baby vor dem Einschlafen

In dieser Zeit sind feste und für dein Baby deutlich erkennbare Rituale eine große Hilfe, um in dieser turbulenten Zeit Haltepunkte zu finden. Es gibt Rituale und Hilfsmittel, die deinem Baby den Übergang von der Aktivzeit zur Ruhezeit erleichtern:

  • Vorlesen
  • Vorsingen von Schlafliedern
  • Massage
  • Ein warmes Bad
  • Mittagsschlaf in einer abgeschirmten Umgebung, zum Beispiel in einer Federwiege

Viele Eltern schwören insbesondere während der 7 Monats-Schalfregression auf Einschlafhilfen wie Schnuller oder Kuscheltiere. Sie erleichtern die Einschlafbegleitung. Und wenn sie beim Schlafen in Reichweite sind, fällt es dem Baby langfristig leichter, sich selbst zu beruhigen, wenn es nach einer Schlafphase aufwacht.

 

Wie ist bei einem Baby, 7 Monate, der Schlaf tagsüber?

Obwohl dein Kind immer weniger Schlaf braucht, solltest du ihm tagsüber auch mit 7 Monaten noch mindestens 2 Schläfchen anbieten. Sie können während der unruhigen 7 Monats-Schlafregression jedoch kürzer ausfallen, denn dein Baby schläft möglicherweise weniger und unruhiger.

Ein veränderter Tagesschlaf muss deshalb nicht zwingend Sorgen bereiten. Nach Tagen, die besonders viele Eindrücke bieten oder sehr aufregend sind, kann es sein, dass dein Baby tagsüber schlecht einschläft oder nur kurze Nickerchen macht.

An Tagen, an denen der Tagesschlaf zu kurz kommt, ist es von Vorteil, wenn es nachts ein paar Stunden länger schläft und die Zubettgehzeit vorgezogen wird, damit dein Baby beim Einschlafen nicht völlig übermüdet ist.

 

Gib deinem Baby Nähe und Sicherheit

Während der 7 Monats-Schlafregression kann dein Baby schnell von Reizen und Eindrücken überflutet werden. Das führt zu einem unruhigen Schlaf, denn das Erlebte und die neuen Fähigkeiten müssen erst verarbeitet werden.

Außerdem haben Babys jetzt mit Trennungsangst zu kämpfen. Schlafen kann jetzt für dein Baby bedeuten: Mama und Papa gehen weg. Sie werden beispielsweise unruhig oder weinen, wenn man sich während der Einschlafbegleitung vom Bettchen entfernt.   

Um die 7 Monate beginnt auch die Fremdelphase; neue Situation und unbekannte Gesichter können sehr faszinierend sein, aber auch verunsichern. Deshalb braucht dein Baby deine Nähe und genügend Zeit, um sich sicher zu fühlen und sich an eine neue Person oder Situation zu gewöhnen.

 

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