Wunderwochen
Wir können es genauso sagen, wie es ist: Es ist nicht leicht, Eltern eines Babys zu sein, das seine Wunderwochen erlebt. Aber wir versprechen dir, dass dies nur vorübergehend sein wird. Schon bald wird dein Baby die nächste Entwicklungsstufe erreichen, und die Herausforderungen von heute werden morgen längst vergessen sein.
Nimm dir also deinen Kalender zur Hand und lass den Countdown beginnen. Bei manchen Kindern lassen sich die Wunderwochen sogar schon nach wenigen Tagen vorhersagen. Lies also jetzt weiter, um herauszufinden, was auf dich zukommt.
Am Ende des Beitrags geben wir dir einen nützlichen Tipp, wie du die Wunderwochen für dich und dein Kind besser bewältigen kannst.
Wenn tränen und lächeln hand in hand gehen
Tränen, Geschrei und müde Eltern vom frühen Morgen bis spät in die Nacht: Kennst du dieses Szenario? In der einen Minute trägst du ein untröstliches Baby in deinen Armen, aber dann, wie von Zauberhand, hören die Tränen auf zu kullern und die Schreie verwandeln sich in ein breites, glückliches Lächeln.
Was ist da gerade passiert?
Die Entwicklung deines Babys ist in vollem Gange, und manchmal ist es schwer zu entschlüsseln, wer dieser kleine Mensch in der Federwiege sein könnte. Ein kleines Monster oder ein sanftes Baby? Wir möchten dir sagen, dass das kleine Monster nur zu Besuch ist, denn alles ist eine Phase, und obwohl sich die Entwicklung eines Babys nicht auf eine einfache Formel bringen lässt, haben Wissenschaftler versucht, es trotzdem zu tun. Sie bezeichnen diese Phasen als Wunderwochen.
Was sind die wunderwochen?
Du hast wahrscheinlich schon von ihnen gehört, aber was genau sind die Wunderwochen?
Die Wunderwochen sind Zeiträume, in denen sich dein Baby besonders stark entwickelt.
Du weißt, wie verunsichernd es sein kann, neue Dinge zu lernen, also stell dir vor, wie es sich für einen kleinen Menschen anfühlen muss, der noch keine Vorstellung von der Welt hat. Ein Mensch, der die Welt buchstäblich noch nicht klar sehen kann. Es muss überwältigend sein. Vielleicht sogar ein wenig beängstigend?
Wenn sich die Welt also in rasantem Tempo verändert und alles, was sich sicher anfühlt, plötzlich neu ist, reagiert dein Baby darauf und drückt sich mit Weinen, Schreien und Tigergebrüll aus. Die meisten Kinder weinen in den ersten Wochen mehr als sonst und brauchen mehr Aufmerksamkeit von dir.
Aber wir sagen es noch einmal: Es ist nur eine Phase und die Tigertränen werden bald wieder trocknen.
Andere arten von wachstumsschüben
Babys sind oft sehr unberechenbar, aber wie bei den Wunderwochen gibt es auch in den ersten Lebensjahren bestimmte Punkte, an denen viele Kinder bestimmte Verhaltensweisen aufzeigen, die oft mit besonders intensiven Entwicklungssprüngen des Kindes zusammenhängen.
Die Wunderwochen sind eine solche Art von Entwicklungssprüngen. Vielleicht hast du auch schon von Appetitlosigkeit oder Schlafregression gehört? Manche nennen sie auch Stillsprünge oder Schlafsprünge. Mehr dazu erfährst du weiter unten in diesem Artikel.
Dein baby durchlebt 10 wunderwochen
10 Wunderwochen erleben - und du und dein Baby solltet es geschafft haben. Zumindest auf dem Papier, wo die Wunderwochen nach dem Alter deines Babys in Wochenschritten eingeteilt sind. Man rechnet vom Geburtstermin aus, d. h. wenn das Baby in der 39+0. Woche geboren wurde, erlebt es seine 5-Wochen-Wunderwoche, wenn es 6 Wochen alt ist. Wurde das Kind später geboren, wird der gleiche Sprung früher vollzogen.
Es ist ganz normal, dass dein Baby um die Zeit der Wunderwochen herum zappeliger ist, weil in seinem kleinen Kopf und Körper gerade viel los ist. Daher können die Tage davor und danach von besonderer Unruhe und einem erhöhten Bedürfnis nach Nähe geprägt sein.
Im Durchschnitt dauern die Wunderwochen zwischen einer und fünf Wochen, je nachdem, welchen Sprung dein Kind gerade durchmacht. Manchmal sind sie in wenigen Tagen vorbei, manchmal muss man sich mehr als fünf Wochen lang gedulden. Kinder erleben verschiedene Entwicklungsstufen unterschiedlich.
Die Wunderwochen sind keine exakte Wissenschaft. Wahrscheinlich ist inzwischen klar, dass sich bei Kindern nichts mit großer Genauigkeit vorhersagen lässt. Verschiedene Studien deuten darauf hin, dass der Zeitpunkt der Wunderwochen möglicherweise nicht so vorhersehbar ist, wie ursprünglich angenommen. Und jedes Kind wird auf jede Entwicklungsphase anders reagieren. Trotzdem kann es nützlich sein, eine Vorstellung davon zu bekommen, was du erleben könntest, und einen Einblick in die Stadien zu bekommen, die dein Kind in der schnellen Entwicklung seiner ersten Lebensjahre durchläuft.
5 wochen: die erste wunderwoche des babys
Nach 5 Wochen steht die erste Wunderwoche an, und vielleicht haben das vermehrte Schreien und die erhöhte Empfindlichkeit dich schon ahnen lassen, dass etwas passieren wird. Die erste Wunderwoche bringt große Veränderungen in der Sichtweise des Kindes auf die Welt mit sich, und da es sich von Reizen überwältigt fühlt, kann es Schwierigkeiten haben, sich zu beruhigen.
Dein Baby braucht jetzt mehr Nähe, und auch wenn es mit den Tränen und dem Schlafmangel schwer ist, dauert die erste Wunderwoche zum Glück selten länger als ein paar Tage. Und was ist die Belohnung? Das ist die Zeit, in der dein Baby lächeln lernt.
8 wochen: die zweite wunderwoche des babys
Kommen wir nun zur zweiten Wunderwoche, die dein Baby nach 8 Wochen auf der Welt erlebt. Auch hier sind es vielleicht das Weinen und der Schlafmangel, die auf den Übergang zu einem neuen Lebensabschnitt hindeuten, aber du wirst vielleicht auch feststellen, dass dein Kind anhänglicher als sonst ist und vielleicht sogar Fremden gegenüber schüchtern ist.
Dein Baby kann zappelig werden, und selbst das nahrungsliebendste Baby scheint in der zweiten Wunderwoche seinen Appetit zu verlieren oder sich nur schwer auf das Essen konzentrieren zu können. Es kann sein, dass sich die Mahlzeiten deines Babys in ein ganztägiges Buffet verwandeln, von dem es den ganzen Tag über nascht. Wenn du stillst, solltest du daran denken, dass dies kein Zeichen für Probleme beim Stillen ist.
In dieser Wunderwoche lernt das Kind seine eigene Stimme kennen, und aus seiner Kehle dringen neue Töne hervor. Ein Schrei der Freude wird frei gesetzt! Außerdem hat die Natur dem Kind beigebracht, dass es Hände und Füße hat, mit denen es nach Spielzeug greifen kann.
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12 wochen: die dritte wunderwoche des babys
Die Wunderwochen kommen häufiger vor, und wenn du dich nach 12 Wochen intensiver Entwicklungssprünge erschöpft fühlst, verstehen wir das vollkommen. Die dritte Wunderwoche kann für Eltern sehr anstrengend sein, denn nur sie sind für das Kind gut genug. Wenn Mütter stillen, kann es sein, dass nur sie und ihre Brüste die ungeteilte Aufmerksamkeit des Babys haben. Das Kind wendet sich mehr und mehr der Welt zu, ist aber gleichzeitig mit den vielen neuen Eindrücken überfordert. Aus diesem Grund sind Familientreffen in dieser Phase wahrscheinlich nicht die Lieblingsbeschäftigung des Babys. Papa und andere müssen also zur Seite stehen und unterstützen, während diese Phase sich entfaltet und ihren Lauf nimmt.
In der dritten Wunderwoche lernt das Baby, seinen Kopf ohne Hilfe hochzuhalten, und autsch ... Aufgepasst! Dein Kind hat Gesichter entdeckt und möchte auch deines erkunden. Hast du lange Haare? Wenn ja, empfehlen wir dir, sie zu einem Dutt hochzustecken oder dich darauf vorzubereiten, dass dein Neugeborenes sie mit Begeisterung packt und daran zieht …
19 wochen: die vierte wunderwoche des babys
Zu Beginn eine kleine Warnung: Die vierte Wunderwoche wird dich wahrscheinlich sehr belasten, denn jetzt beginnt der längste Sprung des Babys.
Wenn die Tränen nach ein paar Wochen aufhören und die Erschöpfung überwältigend ist, wirst du belohnt: Jetzt kann sich dein Baby vom Rücken auf den Bauch drehen, und eine ganz neue Welt wartet darauf, erkundet zu werden. Geräusche, Musik und Stimmen sind ebenfalls aufregend, aber dein Baby hat vielleicht Schwierigkeiten, all die neuen Dinge selbst zu regulieren und braucht deine Hilfe, um sich zu beruhigen.
Dein Kind hat nun wirklich die Augen für die Welt um dich herum geöffnet und verfolgt alles, was du tust, mit großem Interesse. Wenn dein Kind mit am Tisch sitzt, wenn du isst, wirst du vielleicht feststellen, dass es dir eifrig beim Essen zusieht und vielleicht sogar versucht, nach dem Teller, dem Besteck und der Tischdecke zu greifen, um sie zu "probieren". Man könnte meinen, es sei an der Zeit, dass dein Baby am Tisch isst, aber das ist ein normaler Entwicklungssprung und dein Kind wird auch nicht essbare Dinge in den Mund nehmen.
26 wochen: die fünfte wunderwoche des babys
Halte dich fest! Dein Baby hat fast die Hälfte der Wunderwochen hinter sich und vielleicht kennst du die Anzeichen schon? Weinen, enger Kontakt, schwankender Appetit, die nötige Ruhe zum Essen und das Gefühl, sich in der Nähe von Fremden unwohl zu fühlen, tauchen immer wieder auf, wenn dein Baby den nächsten Entwicklungssprung macht.
Die fünfte Wunderwoche ist aufregend, denn nach 26 Wochen versteht dein Baby, wie Beziehungen und Entfernungen funktionieren.
Wie wild! Du kannst hier etwas in die Schachtel legen und der Klotz passt genau in die Schachtel dort. Mutti! Papi! Guck mal!
Das ist toll, mein Schatz, denkst du dir und freust dich, dass dein Kind gelernt hat, Dinge in Schachteln, Gläser und Körbe zu legen.
37 wochen: die sechste wunderwoche des babys
Die Welt muss erkundet werden! Alles muss untersucht werden! Nichts darf übersehen werden, und dein Baby beginnt jetzt zu verstehen, dass es einen Unterschied zwischen den Dingen gibt. Erbsen und Äpfel sind nicht dasselbe, aber sie können beide gegessen werden und sie schmecken gut!
Die sechste Wunderwoche, die viele als 37-Wochen-Sprung bezeichnen, ist aufregend - auch für dich! Dein Kind ist bereit, die Welt zu entdecken und neue Dinge zu lernen, also könnt ihr jetzt gemeinsam die Welt erkunden. Hole deine Bücher heraus und fang an zu lesen, denn bald wird es Zeit, dass dein Baby seine ersten Worte spricht.
46 wochen: die siebte wunderwoche des babys
Planung ist in der modernen Welt von entscheidender Bedeutung, und genau das lernt dein Baby mit 46 Wochen, wenn die siebte Wunderwoche beginnt.
Jetzt beginnt dein Kind herauszufinden, wie die Dinge zusammenpassen, und es wird deutlich, wie das kleine Gehirn die Teile zusammensetzt, um zu planen, wie die Dinge miteinander verbunden sind, wie z. B. die beiden Blöcke in der Schachtel dort drüben.
55 wochen: die achte wunderwoche des babys
Dies ist eine schwierige Wunderwoche, aber merkst du schon, wie sich dein Baby schnell entwickelt? Dein Baby wird schon bald eine starke Persönlichkeit haben und immer mehr Aufmerksamkeit und Entschlossenheit zeigen. Von Tag zu Tag wird dein Kind unabhängiger, und die achte Wunderwoche ist ein weiterer Schritt auf diesem Weg.
Das Planungsgen deines Kindes entwickelt sich nach 55 Wochen weiter, und wenn dein Baby über ein Jahr alt ist, ist seine Auffassungsgabe plötzlich eine ganz andere. Du hast nun kein Baby mehr, sondern ein Kind, das weiß, wann es Zeit ist, zu Mittag zu essen und was es bedeutet, einkaufen zu gehen oder die Oma zu besuchen.
Jetzt kommen sie, die Frustrationsanfälle. Wie Perlen auf einer Schnur muss das Kleine herausfinden, wo es aufhört und anderes anfängt. Oft wird das Verhalten des Kindes als Austesten von Grenzen beschrieben, obwohl dies wahrscheinlich eher darauf zurückzuführen ist, dass das Kind noch nicht ganz versteht, wie die Welt und die Familie funktionieren, und es daher Schwierigkeiten hat, sich in diesem neuen, wachsenden Universum zurechtzufinden.
Doch wie bei allen anderen Entwicklungssprüngen weißt du jetzt, dass das Kleine gezähmt werden kann und die heftigen Ausbrüche wieder verschwinden werden.
64 wochen: die neunte wunderwoche des babys
Du bist seit gut einem Jahr ein Elternteil, also betrachtest du dich inzwischen wahrscheinlich als erfahren, nicht wahr? Aus gutem Grund, würden wir sagen, denn du hast alles unter Kontrolle. Zum Glück weiß das auch dein Baby. Dennoch muss dein Baby noch genau erkunden, wie alles zusammenhängt, um die Welt um es herum besser zu verstehen.
In der neunten Wunderwoche werfen sich Kinder frustriert auf den Boden, wollen an der Familiendemokratie teilnehmen und machen aus allem eine große Sache - von der Farbe der Tasse bis hin zur Frage, ob sie auf dem Sofa Schokoladenkekse essen dürfen oder nicht. Es kann sich so anfühlen, als würde sich dein Kind gegen alles wehren, was du sagst, und versuchen, seine eigenen Regeln aufzustellen. Das stimmt zwar, ist aber in Wirklichkeit nur ein notwendiger Schritt in der Entwicklung des Kindes, der ihm hilft, sich seiner Individualität bewusster zu werden. Das Kind beginnt zu verstehen, dass es Teil der Familie ist und daher ein Mitspracherecht hat, und dass auch andere eine Meinung dazu haben, wie die Dinge laufen sollen.
Das erfordert Arbeit, denn das Kind muss nun liebevoll angeleitet werden, damit es die Regeln der Familie versteht. Manchmal stimmen die Wünsche deines Kindes mit deinen Regeln überein, manchmal nicht, und genau das ist das Gleichgewicht, das das Kind nur schwer verstehen kann. Du solltest dir jedoch keine Hoffnungen machen, dass dein Kind die Regeln ohne deine liebevolle Hilfe und Anleitung befolgen kann; das wird noch ein paar Jahre dauern, bis es so weit ist.
Leg also den Arm um dein Kind und erkläre ihm in ruhigem Tonfall, wie es bei dir zu Hause läuft. Manches ist richtig, manches ist falsch, und so ist die Welt nun einmal, und das ist das Wichtigste: Erkläre deinem Kind, dass du verstehst, wie schwierig es sein kann, das zu verstehen.
75 wochen: die letzte wunderwoche
Eine Medaille wäre nicht ganz unangebracht, denn du hast sie dir redlich verdient! Die letzte Wunderwoche steht noch aus, aber du wirst es schaffen. Nach 75 Wochen lernt das Kind zu verstehen, dass es Teil einer Kultur und einer Familie ist. Die Mutter spielt eine Rolle, der Vater eine andere, und die Großmutter spielt ebenfalls eine Rolle.
Und was ist mit mir, welche Rolle spiele ich? Das ist genau die Frage, auf die dein Baby in der letzten Wunderwoche eine Antwort sucht. Sein Gewissen und sein Selbstvertrauen entwickeln sich jetzt rasch, und dein Kind erfährt, dass nicht alle Menschen gleich sind. Dies ist eine wichtige Lektion, die das ganze Leben lang relevant bleiben wird.
Stillsprung: wenn das baby plötzlich mehr an die brust will als sonst
Stimulationssprünge, oft auch als "Appetitsprünge" bezeichnet, sind Phasen, in denen das gestillte Baby unersättlich zu sein scheint und die Brust in einem viel größeren Ausmaß als sonst sucht.
Sie werden als besondere Perioden beschrieben, in denen das Baby die Brust mehr als sonst aufsucht, um der Brust zu signalisieren, dass sie die Milchproduktion erhöht.
Es gibt jedoch keine Forschungsergebnisse, die dies belegen, und dennoch beschreiben unglaublich viele stillende Mütter genau diese Phasen ähnlich. Was ist da los?
Es kann sein, dass dein Baby aus vielen Gründen mehr als sonst die Brust sucht, und in den meisten Fällen geht es gar nicht darum, dass das Baby Hunger auf Milch hat. Es geht vielmehr um den Kontakt, das Saugen und die Milch selbst, die beruhigend, tröstend und schmerzlindernd wirkt und das Immunsystem stärkt.
Obwohl wir heute in einer Welt leben, in der wir die meisten Dinge nachverfolgen und kontrollieren können, ist dies ein Punkt, an dem wir gut daran tun, uns von der Notwendigkeit einer detaillierten Erklärung zu verabschieden.
Man kann sich getrost auf die Signale des Babys verlassen, an die Brust zu gehen, und sich darauf verlassen, dass das Kind weiß, was es braucht und warum. Das Kind weiß jedoch noch nicht, dass es in eine hochtechnisierte Gesellschaft hineingeboren wurde, und es handelt allein nach seinen Instinkten.
Wenn das Baby Situationen erlebt, die ein erhöhtes Bedürfnis nach Rückversicherung auslösen, ist die Brust für stillende Babys eine naheliegende Wahl, und viele stillende Mütter werden daher auch feststellen, dass alle möglichen Entwicklungssprünge eine erhöhte Anzahl von Signalen auslösen können, dass das Kind gestillt werden möchte. Das ist völlig normal.
*Bitte beachte: Ein verstärktes Stillbedürfnis ist in der Regel KEIN Anzeichen für eine geringe Milchmenge, aber in manchen Situationen kann es eines der Anzeichen sein, zusammen mit weniger nassen und verschmutzten Windeln, allgemeiner Unruhe und geringer oder veränderter Gewichtszunahme. Wenn du dir Sorgen um deine Milchproduktion machst, empfehlen wir dir, dich von einer medizinischen Fachkraft mit spezieller Stillausbildung oder einer privaten Stillberaterin beraten zu lassen.
Schlafsprüche: wenn sich der schlaf deines kindes entwickelt
Schlafsprünge sind vielleicht nicht das, worüber du in Babybüchern am meisten gelesen hast. Andererseits hast du vielleicht über die "Schlafregression" gelesen, die recht ausführlich beschrieben ist.
Die Schlafregression beschreibt Phasen im Leben eines Kindes, in denen es - unabhängig davon, wie es bisher geschlafen hat - plötzlich einen veränderten Schlafrhythmus hat, oft mehrmals in der Nacht aufwacht, mehr Hilfe beim Einschlafen braucht und allgemein Schwierigkeiten beim Einschlafen hat.
Trotz des Begriffs "Schlafregression" geht es nicht darum, dass sich das Kind in seiner Schlafentwicklung zurückentwickelt; es geht darum, dass das Kind Phasen der Schlafentwicklung oder eine andere Entwicklungsphase durchläuft, die mit dem Schlaf zusammenhängt.
Dies ist beispielsweise der Fall, wenn der Schlaf des Babys im Alter von etwa 4 Monaten um zwei neue Schlafphasen erweitert wird. In dieser Phase stellen manche Eltern fest, dass das Kind nachts mehrere Stunden am Stück schläft und sich leicht wieder zum Einschlafen bringen lässt, aber plötzlich wacht es auf und hat große Schwierigkeiten, wieder einzuschlafen.
Ein weiterer Sprung vollzieht sich im Alter von 9-10 Monaten und dann wieder im Alter von 18 Monaten, wenn das Kind eine enorme Entwicklung seines Bindungsbedürfnisses durchmacht. Diese Zeiträume werden auch als Trennungsangstphase bezeichnet, da das Kind oft in der Nähe der Eltern schlafen möchte, oft aufwacht und viel Hilfe und Bestätigung von den Eltern braucht.
Sovende Børn zieht es vor, diese Phasen als "Schlafprogression" oder Schlafsprünge zu bezeichnen, da dies eine bessere Beschreibung dessen ist, was tatsächlich geschieht.
Der Schlaf des Kindes hat sich weiterentwickelt oder eine andere Entwicklung durchgemacht, die den Schlaf verändert hat, und all dies ist Teil der normalen Entwicklung des Kindes hin zum Durchschlafen, ohne dass es Hilfe braucht.
Als Reaktion darauf müssen wir Erwachsenen vielleicht mehr Kaffee trinken, früher ins Bett gehen, auch wenn wir Lust haben, Netflix zu schauen, und uns daran erinnern, dass auch dies vorübergehen wird.
Tipp: lass dir und deinem baby von der baby-federwiege helfen
Lass dir von der Federwiege helfen, wenn dein Kind die so genannten Wunderwochen durchlebt.
Die Wunderwochen und andere Entwicklungssprünge im Leben eines Babys sind unvermeidlich, sollten aber mit Liebe und Nähe umarmt und bewältigt werden.
Es ist kein Geheimnis, dass ein ausgeruhtes Baby während der Wunderwochen leichter zurechtkommt als ein erschöpftes.
Wenn dein Baby Schwierigkeiten hat, in ein Nickerchen zu fallen oder generell einzuschlafen, empfehlen wir dir, es beim Einschlafen zu unterstützen. Versuche zum Beispiel, ein Tragetuch oder eine Baby-Federwiege zu verwenden, oder das Baby in deinen Armen oder im Tragetuch zu schaukeln, da es dem Kind oft leichter fällt, sich durch Körperkontakt und/oder Schaukelbewegungen zu beruhigen.
Warum ist eine Baby-Federwiege sinnvoll?
Eine Mutter namens Caroline Jacobsen hat in ihrem Blog Folgendes geschrieben:
"Wenn du ein sensibles Kind hast oder einfach ein Kind, das in den Schlaf geschaukelt werden muss, ist eine Baby-Federwiege ein Lebensretter. Wir haben die Baby-Federwiege erst ausprobiert, als Oskar schon über zwei Monate alt war, denn ich war mir wirklich sicher, dass es sich um ein überbewertetes, unnötiges Gadget handelt. Ich habe mich geirrt. Ich wünschte, wir hätten die Federwiege von Anfang an gehabt. Ich wette, es hätte mir die vielen Runden um den Esstisch erspart. Die Baby-Federwiege hatte genau die gleiche Wirkung wie unsere wiegenden Arme, eine fast therapeutische und magische Wirkung, die Oskar sofort beruhigte, als wir ihn hineinlegten. Wir benutzen sie immer noch gelegentlich für den Mittagsschlaf und es wirkt immer noch Wunder. Es ist unverzichtbar."
Caroline erklärt sehr gut, wie die Federwiege deinem Kind helfen kann, sich zu beruhigen und ihm während der intensiven Wunderwochen ein Gefühl der Sicherheit zu geben.
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